Renzo Piano

ital. Architekt; Bauwerke u. a.: Georges Pompidou Centre in Paris, Flughafen von Osaka, Museum Beyeler bei Basel, Bürogebäude am Potsdamer Platz in Berlin, "Maison Hermès" in Tokio, Wallfahrtskirche "Santa Maria delle Grazie" in Apulien, "Weltstadthaus" in Köln, Erweiterungsbau des Art Institute ("Modern Wing") in Chicago, Wolkenkratzer "The Shard" in London

* 14. September 1937 Genua

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 07/2020

vom 11. Februar 2020 (ds), ergänzt um Meldungen bis KW 43/2023

Herkunft

Renzo Piano wurde am 14. Sept. 1937 in Genua als Sohn des Bauingenieurs und -unternehmers Carlo Piano und seiner Frau Rosa Odone geboren. Er stammt aus einer Familie mit einer langen Bauunternehmertradition; neben dem Vater hatten auch sein Großvater, vier Onkel und sein jüngerer Bruder Ermanno († 1993) diesen Beruf.

Ausbildung

P. studierte zunächst in Florenz und dann 1959-1964 am Polytechnikum in Mailand Architektur und schloss dort die akademische Ausbildung 1964 mit dem Diplom ab.

Wirken

Freier Architekt seit 1962

Freier Architekt seit 1962 Die Berufstätigkeit begann P. 1962 im Büro des Mailänder Architekten und Designers Franco Albini. 1964-1965 arbeitete er in Genua mit seinem Vater zusammen und 1965-1970 in London mit Z. S. Makowsky. ...